Alice Weidel, AfD-Vorsitzende, hält im Bundestag eine leidenschaftliche Rede zur Generaldebatte über den Haushalt 2025 und wirft Bundeskanzler Friedrich Merz vor, zentrale Wahlversprechen gebrochen zu haben, darunter die Senkung der Stromsteuer für alle Bürger und die Lockerung der Schuldenbremse trotz gegenteiliger Zusagen. Sie bezeichnet Merz als „Lügenkanzler“ und stuft seine Führung als den größten Wahlbetrug in der deutschen Geschichte ein, da er die gescheiterte Politik der Ampel-Koalition fortsetze.
Weidel kritisiert die Migrationspolitik, nennt das Bürgergeld „Migrantengeld“ aufgrund der hohen Zahl ausländischer Empfänger, verurteilt ineffektive Grenzkontrollen als „Volksverdummung“ und warnt vor steigender Kriminalität wie Messerangriffen, die ein Hochrisikoumfeld für Deutsche schaffen. Sie prangert wirtschaftliches Missmanagement an, hebt die wachsende Schuldenlast durch unkontrollierte Ausgaben für Klimaprojekte und Migration hervor und betont, dass Schulden kein Wachstum fördern, unter Berufung auf Ludwig Erhards Prinzipien statt keynesianischer Ökonomie.
Weidel beschreibt Deutschland als im Niedergang unter Merz’ „Realitätsflucht“, fordert Kürzungen bei verschwenderischen Ausgaben und wirft der SPD vor, Pläne zur Ausschaltung der AfD inmitten ihrer „Untergangspanik“ zu schmieden.